Alliance of Mental Health Research Funders

15. Februar 2018

Lernen von den Ansätzen anderer Länder im Bereich Psychische Gesundheit International Alliance for Mental Health Funding.

Das "Open Innovation in Science" (OIS)-Team der Ludwig Boltzmann Gesellschaft war Gastgeber der Internationalen Allianz zur Förderung der psychischen Gesundheit in Wien. LBG-Geschäftsführerin Prof. Claudia Linger begrüßte die TeilnehmerInnen und betonte, wie wichtig es sei, offene Innovation und echtes Engagement in der Öffentlichkeit zu fördern, um neue und wichtige Forschungsagenden wahrzunehmen. Das OIS-Team stellte seine innovative Methode zur Entwicklung unserer Forschungsprogramme im Bereich der psychischen Gesundheit vor. Nachdem zwei andere Projekte vorgestellt wurden, nämlich das geförderte Projekt „DOT“ und das teilfinanzierte Projekt „CAP-C“, gab unsere Projektleiterin (PI), Jean, einen Überblick über das Projekt "Village". Diese drei Projekte wurden alle während des OIS 'Ideas Lab' entwickelt, das im Mai 2017 im Rahmen der Crowdsourcing-Kampagne 'Tell Us' durchgeführt wurde, um herauszufinden, welche Erwartungen die Öffentlichkeit an Wissenschaftlern in Bezug auf psychische Gesundheit hat. Raphaela Kaisler moderierte eine Sitzung mit österreichischen PolitikerInnen, RegierungsberaterInnen und PsychiatriewissenschaftlerInnen, um die Möglichkeiten von „Open Innovation“ und deren Bedeutung für die Forschung in Österreich zu diskutieren.

Führende klinische und akademische ExpertInnen referierten über aktuelle Herausforderungen für die psychische Gesundheit. Eingeladene SprecherInnen waren Prof. Pat McGorry (Orygen Youth Mental Health, Australien), Prof. George Patton (Murdoch Chlidren's Research Institute, Australien), Prof. Shekhar Saxena (WHO, Schweiz), Prof. Helen Herrman (WPA, Australien), Moitreyee Sinha (Cities Rise, USA) und Graham Thornicroft (King's College London, UK).

An der Karl-Landsteiner-Universität, die für das DOT-Projekt verantwortlich ist, hielten der PI Beate Shrank und der Universitätsrektor Vorträge. Am zweiten Tag hörten wir von GeldgeberInnen über die Erfahrungen, Herausforderungen und Chancen, die es bei der Finanzierung von Programmen zur psychischen Gesundheit zu beachten gilt.