Presse

  • Wenig Hilfen bei psychischen Problemen von Müttern und Vätern

    29. April 2023

    Die drei Gesundheitsexpertinnen Ingrid Zechmeister-Koss, Inanna Reinsperger und Jean Paul (Forscherinnen der Projekts Healthy Minds) schreiben in ihrem Gastkommentar über die unzureichende Hilfe bei psychischen Erkrankungen der Eltern rund um die Geburt ihres Kindes.

  • Aufholbedarf bei psychischer Versorgung vor und nach der Geburt in Österreich

    14. April 2023

    Bis zu jede fünfte Mutter und jeder zehnte Vater leiden während der Schwangerschaft und im ersten Jahr nach der Geburt unter psychischen Problemen wie Depressionen oder Angststörungen. Das AIHTA, Partnerorganisation des Forschungsprojekts "Healthy Minds", stellte bei einer Analyse Aufholbedarf bei Prävention und Versorgung in Österreich fest.

     

  • Aufholbedarf bei Versorgung nach Geburt

    14. April 2023

    Tirol hat massiven Aufholbedarf, wenn es um die psychische Versorgung von Müttern vor und nach einer Geburt geht. Laut Schätzungen leiden pro Jahr 1.500 frischgebackene Mütter in Tirol an psychischen Problemen. Bei der Versorgung dieser Erkrankungen liegt Tirol im Bundesländervergleich am unteren Ende.

  • Mangelnde Versorgung vor und nach Geburt

    14. April 2023

    Jede fünfte Frau ist in der Schwangerschaft oder im ersten Jahr nach der Geburt des Kindes von psychischen Erkrankungen betroffen. Diese frühzeitig zu erkennen und zu behandeln wäre zentral. Die Versorgung ist in Österreich jedoch mangelhaft – eine Spezialambulanz gibt es nur in Wien.

  • Versorgungslücke: Und wer kümmert sich um die Eltern?

    14. April 2023

    Österreich hinkt bei der Versorgung psychisch belasteter Eltern hinterher. Nur den Körper zu untersuchen, sei zu wenig, kritisieren Expertinnen des Forschungsprojekts Healthy Minds und fordern eine Früherkennung über den Mutter-Kind-Pass.

  • Kinder und ihre psychisch kranken Eltern

    4. November 2022

    Gemeinsames Forschungsprojekt von MedUni Innsbruck und Ludwig Boltzmann Gesellschaft und weiteren Partner entwickelt Hilfsprogramm für betroffene Familien in Tirol. Nach erfolgreicher Pilotphase muss nun die nachhaltige Weiterführung finanziert werden.

  • „Village

    27. Oktober 2022

    Schätzungen zufolge wächst jedes vierte Kind mit einem psychisch kranken Elternteil auf – und mit einem erhöhten Risiko, später selbst psychisch oder körperlich zu erkranken. Kinder von psychisch erkrankten Elternteilen leiden häufig mit – oft im Stillen. 

  • „Village“-Programm benötigt dringend neue Finanzierung

    26. Oktober 2022

    Kinder, die mit psychisch erkrankten Eltern aufwachsen, übernehmen oft viel Verantwortung und sind selbst belastet. Im Projekt „Village“ entwickelten ForscherInnen mit Förderung der Med Uni Innsbruck und der Ludwig Boltzmann Gesellschaft ein Vorsorgeprogramm für betroffene Familien in Tirol. Dessen Fortführung ist jetzt gefährdet.

  • „Village“-Projekt sucht Finanzierung

    20. Oktober 2022

    Erfolgreich abgeschlossen wurde das Pilotprojekt „Village“ von der Med-Uni Innsbruck und der Ludwig Boltzmann Gesellschaft in Tirol. Dabei handelt es sich um ein Vorsorgeprogramm für Familien, in denen die Eltern unter einer psychischen Krankheit leiden. Kinder in solchen Familien übernehmen oft viel Verantwortung und sind zum Teil selbst belastet, fühlen sich minderwertig oder sogar schuldig. Mit dem Projekt wurde eine niederschwellige Präventionsstruktur für diese Kinder geschaffen. Eine Finanzierung ist bisher nicht gelungen. Um das Programm weiterzuführen, wird Geld gesucht.

  • Familienorientierte Interventions­programme ausbauen

    29. April 2022

    Das Spektrum gesundheitlicher und ökonomischer Auswirkun­gen elterlicher psychischer Erkrankungen auf ihren Nachwuchs ist breit und stützt die Notwendigkeit einer gezielten Präventionsarbeit mit familienorientierten Interventionsprogrammen.

  • Das Village Projekt im Ö3 & Ö1 Mittagsjournal

    11. April 2022

    Die Radiosender Ö1 und Ö3 berichten im Mittagsjournal über Kinder psychisch erkrankter Eltern in Österreich und wie das Village Forschungsprojekt betroffene Kinder und deren Familien in Tirol unterstützt. 

    Hier geht's zum Ö1 Radiobeitrag.
    Hier geht's zum Ö3 Radiobeitrag.

  • Hilfe für Kinder in psychisch belasteten Familien

    11. April 2022

    Mama oder Papa ist psychisch krank – mehr als eine Viertelmillion Kinder in Österreich lebt in einer solchen Situation. Später ist ihr Risiko deutlich erhöht, selbst gesundheitliche Probleme oder Störungen zu entwickeln. Wie man die Belastungen für die Kinder mildern kann, zeigt ein aktuelles Projekt in Tirol.

  • Einfach wieder Kind sein dürfen: Wenn Eltern psychisch krank sind

    10. April 2022

    Haben Eltern psychische Erkrankungen, leiden darunter auch die Kinder. Sie müssen oft Verantwortungen übernehmen, für die sie noch zu jung sind. Ein internationales Forschungsprojekt bietet solchen Familien Hilfe an – mit sehr gutem Erfolg. Ein Beitrag über unser Village Projekt. 

  • Neues FWF #ConnectingMinds-Projekt „Co-designing perinatal mental health support in Tyrol“

    7. Oktober 2021

    FWF #ConnectingMinds-Projekt an der Medizin Uni Innsbruck - Village Folgeprojekt 

    Die Idee für dieses Forschungsprojekt wurde maßgeblich durch Erfahrungsberichte von Fachkräften und persönlich betroffenen Eltern in Tirol geformt. Diese haben auf einen Mangel an Unterstützung hingewiesen, der Eltern betrifft, die von psychischen Belastungen bzw. Erkrankungen im Zeitraum rund um die Geburt ihres Kindes betroffen sind. Durch die Entwicklung einer Intervention, die an diesen Themen ansetzt mit lokalen Stakeholdern und Betroffenen, möchten wir die psychische Gesundheit und soziale Unterstützung für neugewordene Eltern in Tirol verbessern und das Stigma, welches oft mit psychischen Erkrankungen einhergeht, verringern.

  • Unterstützung für Kinder von psychisch Erkrankten - Ein Bericht des ORF Tirol über das 'Village'

    23. Mai 2021

    Das Tiroler Forschungsprojekt "Village" untersucht, wie man Kinder mit psychisch erkrankten Eltern am besten unterstützen kann. Sie haben ein hohes Risiko, selbst einmal psychisch krank zu werden. Ziel des Village Projekts es, ein Unterstützungsnetzwerk für diese Kinder aufzubauen.
    Hier geht's zum Beitrag von ORF Tirol Heute
    Hier geht's zum Artikel auf tirol.orf.at
    Hier geht's zum Radiobeitrag 

  • Kinder mit psychisch erkrankten Eltern

    21. März 2021

    Wie kann Kindern mit psychisch erkrankten Eltern geholfen werden? In einem Gespräch mit der Zeitschrift "Moment"  erzählt Dr. Jean Paul über die Schwierigkeitenn in Tirol. Besonders wird in diesem Interview aufgezeigt, vor welchen Hürden und Barrieren Kinder von psychisch erkrankten Eltern gestellt sind. 

  • Village-Projekt: Über psychische Erkrankungen sprechen

    Wie kann man Kinder, deren Eltern psychisch erkrankt sind, unterstützen? 

    Während wir uns am Ende des zweiten Lockdowns befinden und uns in unserer Freiheit eingeschränkt fühlen, gibt es Menschen, die noch mehr unter der fehlenden, teilweise unterstützenden, Außenwelt leiden. 

    Ein sehr interessanter Artikel von unserer Mitarbeiterin Nadja Gruber. 

  • Forschungsblog: Kindern ihre Stimme geben

    Das Village-Projekt der Med-Uni Innsbruck will die Perspektive der Kinder und ihre Bedürfnisse in den Fokus rücken.

  • Wenn Eltern psychisch krank sind: Das Kind unter dem Löwen unterstützen

    16. Juli 2020

    Es braucht ein Dorf, um ein Kind großzuziehen. So lautet ein afrikanisches Sprichwort. Viele Menschen haben – manchmal auch unbewusst – Anteil daran, wie Kinder in ihrem Umfeld aufwachsen. Diese Beziehungen zu Verwandten, Nachbarn, Freunden, Lehrern usw. zu fördern ist ein wesentlicher Teil von „Village“ (dt. Dorf). Das Forschungsprojekt widmet sich Kindern, von denen ein Elternteil psychisch erkrankt ist.

  • Das Dorf hilft „unsichtbaren“ Kindern

    16. August 2019

    Kinder psychisch erkrankter Eltern haben es oft schwer. Das Projekt „Village“ sucht Wege, um zu verhindern, dass sie Außenseiter werden und selbst erkranken.

  • Tiroler Projekt für Kinder mit psychisch kranken Eltern

    13. März 2019

    Die Medical Tribune berichtet davon, was wir über die Ausgangssituation in Tirol herausgefunden haben, wie wir in Workshops gemeinsam mit InteressenvertreterInnen neue Praxis-Ansätze entwickeln – und wie wir eine Verbesserung für die Kinder mit psychisch erkrankten Eltern bewirken und messen wollen.

  • Seelisch kranke Eltern, Kleine Kinder - große Belastung

    1. März 2019

    Ein kurzes Feature zu unserem Projekt mit einem Erfahrungsbericht von der hoch engagierten Lisa Kainzbauer. Stichworte: Das Kind einbinden und nach seinen Bedürfnissen fragen; den Teufelskreis durchbrechen, in dem die Gefahr psychisch zu erkranken über Generationen hinweg weitergetragen wird; ein Netzwerk knüpfen, das das Kind auffängt.

  • Es braucht ein Dorf

    15. Januar 2019

    „Das Projekt ist so aufregend, weil wir in einem internationalen und interdisziplinären Team gemeinsam auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten: Wir wollen Kinder mit psychisch erkrankten Eltern möglichst früh wahrnehmen, ihre Erfahrungen verstehen und sie bestmöglich unterstützen.” – Jean Paul, Leiterin des „Village”-Projekts im Interview mit MED•INN – dem Campus-Magazin der Medizinischen Universität Innsbruck.

  • Den Kindern eine Stimme geben

    22. September 2018

    Unterstützung.

    Lange Zeit vergessen, jetzt in den Vordergrund gerückt: Kinder psychisch kranker Eltern

  • Ein Dorf für die Kindererziehung

    31. August 2018

    Die Australierin Jean Paul kam nach Innsbruck, um dort ein internationales Projekt zu leiten. Ziel ist, Maßnahmen zu finden, die Kindern psychisch kranker Eltern helfen.

  • Best Practice/Next Practice Forum: Verbesserung der Identifikation und Unterstützung von Kindern von psychisch erkrankten Eltern (Österreich)

    16. August 2018

    Dr. Melinda Goodyear (Wissenschaftliche Mitarbeiterin und MIRF Projektmanagerin, Monash
    Universität) und Dr. Jean Paul (Projektleiterin des Village-Projekts an der Ludwig Boltzmann Gesellschaft und Medizinischen Universität Innsbruck) im Best Practice / Next Practice Forum: Zusammenarbeit mit Familien, in denen ein Elternteil eine psychische Erkrankung hat, Einblick in die in diesem Bereich gesammelten Forschungsergebnisse.

  • Hilfe für Kinder psychisch kranker Eltern

    6. November 2018

    "Um ein Kind großzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf." Dieses afrikanische Sprichwort hat sich die Forschungsgruppe Village rund um die australische Expertin für Kinder- und Jugendgesundheit Jean Paul zu Herzen genommen. Die Wissenschaftler der medizinischen Universität und des Ludwig Boltzmann Instituts entwickeln Maßnahmen, um Kinder psychisch kranker Eltern zu helfen. Diese sind besonders gefährdet später im Leben selbst psychisch oder physisch zu erkranken. Die Methoden werden gemeinsam mit Betreuungseinrichtungen, Schulen und Kindern selbst entwickelt. 

    Innovation Magazin Tirol, 1/2018

  • Wenn Bürger Forschung planen

    4. Juli 2018

    Die Öffentlichkeit sagt der Wissenschaft, was sie erforschen soll – eine verrückte Idee? Die Ludwig Boltzmann Gesellschaft macht derzeit gute Erfahrung mit dem „Crowdsourcing“ von Forschungsfragen und anderen Methoden der Partizipation. Ein Interview mit Projektleiter Benjamin Missbach und der Sozialwissenschaftlerin Jean Paul.

  • Tirol als Modellregion für Kinder psychisch kranker Eltern

    2. Juli 2018

    Med-Uni Innsbruck arbeitet im Projekt "Village" daran, die Gesellschaft für Bedürfnisse Betroffener zu sensibilisieren

    Ausgehend von einer Initiative der Ludwig-Boltzmann-Gesellschaft will ein interdisziplinäres Wissenschafterteam die Modellregion Tirol als "das Dorf" mit dem nötigen Know-how ausstatten, um Kindern psychisch erkrankter Eltern die Hilfe zukommen zu lassen, die sie in ihrem oft schwierigen Alltag benötigen.

  • Ein Dorf um Kindern zu helfen

    29. Juni 2018

    Der Artikel in der Printausgabe der Dolomiten gibt einen kurzen Einblick in unser Forschungsprojekt.

    Die internationale Forschungsgruppe Village möchte erforschen wie es Kindern und Jugendlichen von psychisch erkrankten Eltern geht. Tirol soll hierbei als Modellregion fungieren. 

  • Hilfe für Kinder psychisch kranker Eltern

    28. Juni 2018

    Rund ein Viertel aller Kinder wächst in Familien auf, in denen ein Elternteil psychisch krank ist. Ihr Risiko, später selbst zu erkranken, ist hoch. In Tirol sollen nun in einem neuen Forschungsprojekt die Dorfgemeinschaften genutzt werden, um diesen Kindern zu helfen.

  • Hilfe für Kinder psychisch kranker Eltern

    28. Juni 2018

    Ein geschätztes Viertel aller Kinder wächst in Familien auf, in denen ein Elternteil psychisch krank ist. Für die Kinder bedeutet das eine oft unglaubliche Belastung, einen enormen Druck. Das Risiko, später selbst psychisch krank zu werden, ist hoch. Wie kann man diesen Kindern helfen, sie unterstützen? An der Medizinischen Universität Innsbruck wurde jetzt in Zusammenarbeit mit der Ludwig Boltzmann Gesellschaft eine internationale Forschungsgruppe eingerichtet, die geeignete Maßnahmen entwickeln soll.

  • Presseaussendung

    13. Februar 2018

    Es braucht ein Dorf - Unterstützung für Kinder psychisch erkranter Eltern!

  • Presseaussendung

    23. Mai 2018

    SCIENCE4YOUTH 

    Ausbildungsprogramm für Jugendliche